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GEMEINDEARBEIT

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Wir begleiten Dorfgemeinden in Mosambik, Kenia und Malawi, Handlungskompetenzen zu entwickeln. ​​

Wir bauen Kooperationen mit lokalen Organisationen, und unterstützen diese mit unserem Training in ihrer Arbeit. Dabei  handeln wir ausschließlich auf Nachfrage des lokalen Partners.

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Wir entwickeln kulturangepasstesTrainingsmaterial.

TRAINING LOKALER DORFGEMEINDEN IN MOSAMBIK, KENIA UND MALAWI

Unser Gemeinde-Trainingsprogramm dient Pastoren und Dorfleitern, die in Entwicklungsregionen leben, darin: 

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  • auf die Nöte und Herausforderungen in ihrer Gesellschaft mit Dorfentwicklungs-Projekten zu antworten,

  • die sie eigenverantwortlich und unabhängig von äußerer Hilfe durchführen,

  • indem sie lokale Ressourcen identifizieren und mobilisieren.

 

Wir bilden in jeder neuen Trainingseinheit zukünftige Trainer aus damit die Menschen vor Ort unabhängig von uns das Training verfielfältigen können.

 

Unser Programm beinhaltet auch Schulungen in:

 

  • Gesundheit und Hygiene

  • Ehe und Kindererziehung

  • Finanzen

  • ökologische Landwirtschaft

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Wir  konzentrieren uns  bewusst auf die Inpflichtnahme der Gemeinden und die Stärkung ihrer Handlungsfähigkeit, damit die Menschen nachhaltige Entwicklungen selbständig und unabhängig von äußerer Hilfe erzielen können, und Lösungen für Probleme finden, die wir als Außenstehende nicht mal sehen können.

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NACHHALTIGKEIT UND STÄRKUNG

DER HANDLUNGS-FÄHIGKEIT:

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AUTONOMIE DER BETROFFENEN

DAMIT ENTWICKLUNGS-INITIATIVEN  VON DEN BETROFFENEN SELBER AUSGEHEN

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UND NICHT VON EINER HILFS-ORGANISATION

 

"Ich habe mich immer für arm gehalten, aber das Training hat mir die Augen geöffnet und ich sehe jetzt das Gold auf dem ich sitze!“

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"Entwicklung startet mit uns. Mit unseren eigenen Finanzen und Kompetenzen!"

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„Ich habe begonnen die Ressourcen die ich besitze zu erkennen und auch zu nutzen.  Ich bin wirtschaftlich unabhängig geworden, meine Gesundheit hat sich stark verbessert, und meine Beziehungen zu meinen Mitmenschen sind heiler geworden. Das will ich weitergeben, deswegen betreue ich heute alleinerziehende Mütter und ihre Kinder in schwierigen Situationen. Ich sehe, wie auch andere sich aus Armut herausentwickeln.“

Folgend möchten wir eine kleine Auswahl an Initiativen teilen, die die Teilnehmer nach unserem Training selbständig ins Leben gerufen haben, um auf die von ihnen identifizierten Nöte in ihrem Dorf zu antworten:

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WICHTIGE INFORMATION:

Die Menschen auf den Fotos sind Persönlichkeiten mit eigener Stimme und Würde. actMED erhielt von ihnen oder den Erziehungsberechtigten die Einverständniserklärung, diese Bilder zu verwenden.

Kenia:

Training auf Universitätsniveau: Unsere Partnerorganisation, gegründet von Rev. Walter Rutto,  hat es sich zur Aufgabe gemacht, das unser Trainingscurriculum von  theologischen Hochschulen aufgenommen wird. Mit einer Universität konnten wir bereits eine Partnerschaft aufbauen, und sie hat unser Training in ihr theologisches Curriculum aufgenommen.

Kenia:

Initiative für Menschen, die mit Behinderungen leben: Menschen und Kinder mit Behinderungen gelten in der Kipsigis Gesellschaft als verflucht und werden größtenteils schwer vernachlässigt und von der Öffentlichkeit weggesperrt. Die Initiative unserer Absolventin und Mitarbeiterin Winny Chemutai adressiert mit praktischer Hilfe, Hausbesuchen und Schulungen ein gesellschaftliches Stigma, und bricht so einen armutsfördernden Kreislauf.

Kenia:

Als Folge des Trainings haben mehrere Teilnehmer eine kleine Hühnerzucht, und sogar eine kleine Milchkuh- Farm aufgebaut. Die Teilnehmer haben sich vorher als Tagelöhner kaum ernähren können, und hatten nach eigenen Angaben auch keine Perspektive wie sie ihr Leben ändern könnten.

Kenia:

die Auswirkungen des Training gehen über die Studenten hinaus. Die Studenten des Trainings gehen hinaus in die Dörfer. Hier helfen sie einer verwitweten, älteren Frau ihre Hütte neu mit Kuhdung zu pflastern und sie so vor dem Verfall zu retten. Diese Witwe war als Bettlerin bekannt, der unerwartete Segen  von Fremden gab ihr Kraft und Hoffnung, und sie fing an ihr jahrelang brachliegendes Feld zu bestellen und kann sich nun selber versorgen.

Mosambik:

Junge Mädchen und Frauen, die auf der Straße leben, sind besonders verwundbar. Einer der ersten Trainingsabsolventen, Jose Luis Rodriguez, lädt sie ein, das Nähhandwerk von einer freiwilligen Mitarbeiterinnen zu lernen, um ihnen eine alternative Eikommensquelle zur Prostitution  anzubieten.

Mosambik:

Unser Mitarbeiter Jose Luis Rodrigues leitet mehrere Projekte, die Kindern und Erwachsenen, die an den Folgen materieller Armut und HIV/Aids leiden, Zugang zu Bildung verschaffen.

Mosambik:

Jose leitet ein  Alphabetisierungsprogramm und  wöchentliche Andachten mit anschließendem Essen für Kinder, die auf der Straße leben, und nicht zur Schule gehen. Das Angebot ist mit durchschnittlich 100 Kindern gut besucht.

Mosambik:

Als Folge des Trainings hat ein Teilnehmer, Pastor Hassan,  ebenfalls eine Ministry für Kinder, die auf der Straße leben, gegründet. Für viele Kinder ist die Flucht auf die Straße die einzige Perspektive die sie haben. Lokale Initiativen wie die von Jose und Pastor Hassan machen einen Unterschied im Leben dieser Kinder, und demonstrieren die Relevanz und Kompetenz der lokalen Kirche.

Mosambik:

Regelmäßiges Einsammeln von Abfall:

Teams füllen die Lücke einer staatlichen Strassenreinigung und schaffen so mehr Lebensqualität indem sie selber  Verantwortung für ihre Umweltgesundheit übernehmen. 

Mosambik:

Bau von öffentlichen Toiletten:  Durch den Betrieb von öffentlichen Waschräumen wird ein großer Beitrag zur Verbesserung der allgemeinen Gesundheitssituation geleistet.

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(Pastoren Odencio Salvador, Yohane Maconjessa)

Mosambik:

"Voice for the voiceless": die lokalen Dorfkirchen haben nach dem Training begonnen, Menschen, die von existentieller Armut betroffen sind, mit Essen, Schulmaterial oder Hilfe bei Misshandlungen zu versorgen- unabhängig von äußerer Hilfe.  Das hilft sowohl den Empfangenden als auch den Gebenden, ihre eigene Kompetenz zu entfalten.

​Mosambik:

​Eine Dorf- Initiative: Das Gebäude dient momentan  als Kindertagesstätte, für Alphabetisierungskurse, Nähkurse, für Kurse in englischer Sprache und für Gruppentreffen der Dorfentwicklungsprojekte. 

Mosambik: ​

Im Vorschulalter werden wichtige Grundlagen für die soziale und körperliche Entwicklung eines Kindes gelegt.  In der  Kindertagespflege werden täglich  Kinder auf die Grundschule vorbereitet und mit einer Mahlzeit versorgt. Die Einnahmen der Kindertagesstätte finanziert die Entwicklungsinitiativen von Jose.

Mosambik:

An jede Trainingseinheit schließt sich eine Schulung für zukünftige Trainer an. So können diese Trainer das  Gelernte selbstständig weiterzugeben, und das Programm unabhängig von uns vervielfältigen. So wird von Anfang an auf Multiplikation und Autonomie gebaut.

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